"Schwarmfische wie Makrelen, Heringe oder Sardinen sind im freien Wasser unterwegs. Gefangen werden sie zum Beispiel mit sogenannten pelagischen Schleppnetzen, die ohne Bodenberührung durch das Wasser gezogen werden - die Fische fangen sich dabei am Ende der trichterförmigen Netze. Die Maschenweite ist der Größe der zu fangenden Fische angepasst, so dass Jungfische und kleinere Fischarten hindurch schlüpfen können. So bleibt der unerwünschte Beifang bei pelagischen Schleppnetzen gering. Am Meeresboden lebende Fische wie Scholle, Kabeljau und Seezunge werden dagegen mit Grundschleppnetzen wie Baumkurren gefangen. Diese Netze können andere am Boden lebende Tiere und Pflanzen schädigen."